- Einzellagenwein aus Ribera del Duero
- Alte Reben, teils Buschreben
- Holzfassausbau
Ein Klasse für sich
Ein leuchtendes Kirschrot mit violetten Reflexen erscheint im Glas beim Emilio Moro Malleolus. Sein Bukett ist einladend mit Anklängen von Kirsche, Brombeere und Pflaume. Die Frucht untermalen Eichenholzakzente, feine Würze, Vanille sowie gedünstete mediterrane Kräuter. Leder, dunkle Schokolade und florale Noten geben der Vielseitigkeit Ausdruck. Über die Lippen kommt er mit reifen Tannine und einer typischen Phenolstruktur des Tinto Fino (Tempranillo). Vollmundig und ausdrucksvoll beeindruckt dieser Wein vollends mit einem nicht enden wollenden, köstlichen Finale. Den Nachhall prägt das großartige mineralische Terroir von Ribera del Duero. Passt zu Braten aller Art genauso wie zu deftigen Eintöpfen.
Aus einer Toplage im Ribera del Duero
Mit seiner Spitzenselektion Malleolus gelang es dem Weingut Emilio Moro, sich als Erzeuger mit unverwechselbarer Identität zu etablieren. Auf dem historischen Etikett sehen wir in dem Medaillon ein Foto von Emilio Moro während der Vinifikation im Weingut der Familie 1972. Malleolus ist die lateinische Bezeichnung für „majuelo”. So heißt eine Einzellage in Pesquera de Duero.
Kraft und Charakter aus alten Reben
In der historischen Lage wachsen die Trauben für den Malleolus an 25 bis 75 Jahre alten Rebstöcken von Tempranillo. Es sind zum großen Teil klassische, bodennahe Buschreben. Tief wurzeln diese in den durchlässigen Gesteinsböden. Das ermöglicht später Weine reich an Extrakt und betont im Terroir.
Intensiver Schalenkontakt während des Gärprozesses
Das Weingut belässt die Maische für achtzehn Tage auf den Traubenschalen. Nach der Fermentation folgt der biologische Säureabbau in Edelstahlbehältern. Anschließend reift der Wein in Fässern aus französischer Eiche.




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