- Alte Reben, auf Schiefer gewachsen
- In Beton und Holz gereift
- Biologischer Weinbau
Porrera. Das urige Dorf in der Provinz Tarragona zählt nur etwa fünfhundert Einwohner. Einer von ihnen ist Joan Sangenís. Der Winzer produziert heute in achter Generation Ausnahmewein. Rote Reben, in steilen Lagen auf Schiefer gewachsen, liefern die aromatischen Früchte für seine Kreationen. So auch für den Porrera Tinto von Celler Cal Pla, eine spanische Rotweincuvée mit dem Temperament des Priorats.
Frucht und Würze vom Schiefer geprägt
Der Cal Pla Porrera Tinto strahlt in einem dichten Purpur mit violetten Reflexen und fast schwarzem Kern. Der Nase bietet die Cuvée ein Bukett mit Heidelbeere, Brombeere und Schwarzkirsche. Feine Würze, Röstaromen, Lakritz, Schokolade und rauchige Noten untermalen den fruchtigen Teil und machen neugierig auf den ersten Schluck.
Der Cal Pla Porrera Tinto am Gaumen
Am Gaumen ist der Cal Pla Porrera Tinto vollmundig mit einem schönen Mundgefühl und würzigem Schiefercharakter. Das Tannin ist spürbar, aber gut eingebunden. Mit seiner reichen Struktur und dem dichten Gefüge aus Frucht und Würze begeistert der Rotwein auch anspruchsvolle Kenner. Der lange, mineralische Nachhall macht den Moment perfekt.
Ein passender Rotwein für deftige und pikante Speisen
Der Cal Pla Porrera Tinto passt sehr gut zu Grillgerichten, Hartkäse und Paella. Rinderhüfte, Thunfischsteak, Manchego und Jamon Ibérico fühlen sich an seiner Seite außerordentlich wohl. Auch harmoniert der Wein schön mit Räuchertofu, Ratatouille und deftigem Eintopf. Hier präsentiert Joan Sangenís einen Wein für gemütliche Abende zu zweit, gesellige Runden mit Freunden und edle Weihnachtsabende.
Der Winzer baut den Cal Pla Porrera Tinto persönlich aus
Zu sechzig Prozent besteht der Cal Pla Porrera Tinto aus Garnacha, zu vierzig aus Cariñena. In den angelegten Terrassen nahe Porrera wachsen auf Schieferböden sechzig bis achtzig Jahre alte Reben. Die Trauben reifen mit Blick gen Norden auf dreihundert bis fünfhundert Metern über dem Meeresspiegel. Viel Handarbeit und biologische, naturnahe Pflege fördern die ideale Reife.
Joan Sangenís vinifiziert seinen Cal Pla Porrera Tinto höchstpersönlich. Die Winzer lesen die Trauben in der ersten Oktoberwoche per Hand. Es folgt eine dreißig Tage dauernde Mazeration auf den Schalen. Im Keller vergärt Sangenís die Maische in Edelstahltanks. Der Jungwein gelangt zur Reife in Betonbehälter und französische Eichenholzfässer. Dort verbleibt er über einen Zeitraum von zwölf Monaten, was ihm seinen runden Charme verleiht.




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